Dienstag, 31. Juli 2007
Nicht gerade MEIN Tag
Hallo ihr Lieben!
Ich schreib euch heute nur kurz, weil ich ziemlich Kopfweh habe und bald schlafen gehen möchte.
Also, der Tag heute war heut nicht so ganz meiner. In der Früh bin ich total schwer aus dem Bett gekommen. Dann hat es zum Regnen angefangen und ich hab ewig überlegt, ob ich mit dem Rad fahren soll oder nicht. Ich bin dann letzten Endes mit Klemens mit dem Auto gefahren, worüber ich mich später geärgert habe, weil der Regen aufgehört hat.
Im Sprachkurs war's eh wieder super, außer dass ich sehr müde war und mich schwer konzentrieren konnte.
Nach dem Sprachkurs bin ich mit dem Bus nach Hause gefahren, was sehr gut funktioniert hat. Der Bus kostet 22 Kronen (ca. 2,75 €).
Zu Hause hab ich mich kurz ins Bett gelegt, weil ich total müde war.
Nach einer Stunde musste ich aber wieder aufstehen, weil um 17 Uhr Treffpunkt vorm International Office war, um die neuen Gruppen des 3-Wochen-Sprachkurses zu begrüßen. Wir sind mit dem Rad gefahren und total nass geworden. Dort angekommen hat es nicht das erhoffte Grillen gegeben, sondern nur Sandwiches mit Käse. Die anderen Dinge wie Salami und Gemüse waren nämlich alle schon weg, wie wir kurz nach 5 hingekommen sind.
Zuerst bin ich dann im Regen gestanden, hab irrsinnig Kopfweh gehabt und mir war kalt. Später bin ich dann ins Haus des International Office gegangen und hab mich aufgewärmt. Es war dann ganz nett, obwohl ich das Englischsprechen sehr anstrengend gefunden habe...
Um ca. halb 7 bin ich dann mit dem Rad nach Hause gefahren - zum Glück dieses Mal trocken. Daheim hab ich mich ca. 1/2 Stunde unter die Dusche gestellt und meine Wäsche abgenommen.
Jetzt geh ich ins Bett, damit ich endlich mal wieder ausgeschlafen bin!
Liebe Grüße und bis morgen, eure Liesi
Ich schreib euch heute nur kurz, weil ich ziemlich Kopfweh habe und bald schlafen gehen möchte.
Also, der Tag heute war heut nicht so ganz meiner. In der Früh bin ich total schwer aus dem Bett gekommen. Dann hat es zum Regnen angefangen und ich hab ewig überlegt, ob ich mit dem Rad fahren soll oder nicht. Ich bin dann letzten Endes mit Klemens mit dem Auto gefahren, worüber ich mich später geärgert habe, weil der Regen aufgehört hat.
Im Sprachkurs war's eh wieder super, außer dass ich sehr müde war und mich schwer konzentrieren konnte.
Nach dem Sprachkurs bin ich mit dem Bus nach Hause gefahren, was sehr gut funktioniert hat. Der Bus kostet 22 Kronen (ca. 2,75 €).
Zu Hause hab ich mich kurz ins Bett gelegt, weil ich total müde war.
Nach einer Stunde musste ich aber wieder aufstehen, weil um 17 Uhr Treffpunkt vorm International Office war, um die neuen Gruppen des 3-Wochen-Sprachkurses zu begrüßen. Wir sind mit dem Rad gefahren und total nass geworden. Dort angekommen hat es nicht das erhoffte Grillen gegeben, sondern nur Sandwiches mit Käse. Die anderen Dinge wie Salami und Gemüse waren nämlich alle schon weg, wie wir kurz nach 5 hingekommen sind.
Zuerst bin ich dann im Regen gestanden, hab irrsinnig Kopfweh gehabt und mir war kalt. Später bin ich dann ins Haus des International Office gegangen und hab mich aufgewärmt. Es war dann ganz nett, obwohl ich das Englischsprechen sehr anstrengend gefunden habe...
Um ca. halb 7 bin ich dann mit dem Rad nach Hause gefahren - zum Glück dieses Mal trocken. Daheim hab ich mich ca. 1/2 Stunde unter die Dusche gestellt und meine Wäsche abgenommen.
Jetzt geh ich ins Bett, damit ich endlich mal wieder ausgeschlafen bin!
Liebe Grüße und bis morgen, eure Liesi
Montag
Hallo ihr Lieben!
Es ist schon wieder spät geworden, deshalb nur ein paar Worte zu einem recht unaufregenden Tag. Also, ich bin heute um halb 8 aufgestanden und um 9 Uhr hat wieder der Sprachkurs angefangen. Mein Knie hat beim Radfahren ziemlich weh getan, aber es ist gegangen.
Diese Woche haben wir von 9-15 Uhr Sprachkurs, was ziemlich anstrengend ist, vor allem, wenn es doch ein bisserl an Schlaf mangelt. An sich war's heute wieder sehr gut. Wir waren wieder im Sprachlabor und eigentlich ist es erstaunlich, was wir nach einer Woche schon können.
Nach dem Sprachkurs, haben Klemens und ich uns Nudeln mit verfeinerter Tomatensauce gemacht. Danach haben wir uns auf unseren Balkon gesetzt und das warme Wetter und die Sonne genossen. Außerdem hab ich meine Hausübung gemacht und ein paar Vokabeln gelernt.
Die gewaschene Wäsche war auch schon teilweise trocken und liegt mittlerweile schon wieder im Kasten.
Zwischendurch hab ich angefangen, unsere Küche zu putzen, was auch dringend notwendig ist. Wir wollen es diese Woche schaffen, sie fertig zu putzen.
Am Abend sind wir dann mit dem Rad nach Moholt (Studentenheim) gefahren, weil dort am Montag Abend immer die Heimbar geöffnet hat. Ich hab mich sehr gut unterhalten und die Zeit ist schnell vergangen.
Mittlerweile ist es 00:39 und ich muss dringend ins Bett und den Schlafmangel vom Wochenende aufholen!
Also dann bis morgen, liebe Grüße, eure Liesi
Es ist schon wieder spät geworden, deshalb nur ein paar Worte zu einem recht unaufregenden Tag. Also, ich bin heute um halb 8 aufgestanden und um 9 Uhr hat wieder der Sprachkurs angefangen. Mein Knie hat beim Radfahren ziemlich weh getan, aber es ist gegangen.
Diese Woche haben wir von 9-15 Uhr Sprachkurs, was ziemlich anstrengend ist, vor allem, wenn es doch ein bisserl an Schlaf mangelt. An sich war's heute wieder sehr gut. Wir waren wieder im Sprachlabor und eigentlich ist es erstaunlich, was wir nach einer Woche schon können.
Nach dem Sprachkurs, haben Klemens und ich uns Nudeln mit verfeinerter Tomatensauce gemacht. Danach haben wir uns auf unseren Balkon gesetzt und das warme Wetter und die Sonne genossen. Außerdem hab ich meine Hausübung gemacht und ein paar Vokabeln gelernt.
Die gewaschene Wäsche war auch schon teilweise trocken und liegt mittlerweile schon wieder im Kasten.
Zwischendurch hab ich angefangen, unsere Küche zu putzen, was auch dringend notwendig ist. Wir wollen es diese Woche schaffen, sie fertig zu putzen.
Am Abend sind wir dann mit dem Rad nach Moholt (Studentenheim) gefahren, weil dort am Montag Abend immer die Heimbar geöffnet hat. Ich hab mich sehr gut unterhalten und die Zeit ist schnell vergangen.
Mittlerweile ist es 00:39 und ich muss dringend ins Bett und den Schlafmangel vom Wochenende aufholen!
Also dann bis morgen, liebe Grüße, eure Liesi
Sonntag, 29. Juli 2007
Ausflug nach Oppdal
Hallo ihr Lieben!
Tja, jetzt bin ich wieder zurück in Trondheim und möchte euch natürlich gleich von meinem Wochenende erzählen. Vorne weg: Es war sehr lustig!
Also, am Freitag um 16 Uhr ist der Bus vom Studentenheim Moholt losgefahren. Im Gepäck war mein großer Rucksack mit Schlafsack, Unterlegmatte (hab ich von Klemens Bruder bekommen und kann sie da behalten), Wanderbekleidung, Wanderschuhe, Turnschuhe und viele Sachen zum Anziehen. Des weiteren mussten wir selbst für 2x Frühstück und 2x Mittagessen vorsorgen.
Mit dem Bus ist es dann also von Trondheim nach Oppdal gegangen (ca. 2 Stunden). In der Stadt haben wir noch einen kurzen Stopp bei einem Supermarkt gemacht und die letzten Dinge eingekauft. Danach sind wir ein kurzes Stück auf einer Schotterstraße hochgefahren und dann auf einem großen Bauernhof stehengeblieben. Neben der Wirtschaftsgebäuden war noch eine große Hütte (eigentlich ein Haus), die unser Quartier war. Ein Teil von uns hat in einer anderen Hütte geschlafen, die rund ist und in der Mitte eine Feuerstelle hat. Dort hat es aber keine Betten gegeben, sondern nur dünne Unterlegmatten. Ich habe auf jeden Fall in einem der Zimmer in der großen Hütte geschlafen.
Wir haben uns alles einmal angesehen. Es war eigentlich sehr nett - ein schönes großes Wohnzimmer mit abtrennbaren Essbereich, eine große Küche, in der es sogar einen Geschirrspüler gibt und viele kleinere Zimmer. Das Bad/die Badezimmer waren am Gang - genauso wie die Klos.
Nachdem jeder einen Schlafplatz gefunden hat, hat eine Gruppe Freiwilliger Gemüse für einen Gemüseeintopf geschnitten. Ich bin mit ein paar anderen draußen gesessen und hab geredet und gesungen, weil 2 andere eine Gitarre mitgehabt haben und gespielt haben. Es war ziemlich kalt und ich war froh, dass ich so viele Sachen mitgehabt habe.
Gegen 8 Uhr hat es dann Abendessen gegeben. Der Eintopf war total gut - mit Karotten, Kartoffeln, Lauch, Brokkoli und anderem Gemüse. Dazu hat es Brot mit Butter gegeben. Die Butter ist hier in Norwegen eigentlich immer leicht gesalzen und man muss richtig suchen, um eine ungesalzene Butter zu bekommen.
Als Nachspeise hat es Eis und Melonen gegeben.
Nach dem Essen sind wir wieder hinaus und haben geredet und gesungen. Da es einen Lagerfeuerplatz gegeben hat, haben wir eines angezündet, was natürlich für die fehlende Wärme sehr angenehm war. Wir sind dann bis 3 am Lagerfeuer gesessen und haben uns sehr nett unterhalten. Ich hab immer wieder "Gesprächspartner" gewechselt und so einiges über die Leute erfahren.
Am Samstag war um 10 Uhr Tagwache. Nach dem Frühstück haben wir unsere Wandersachen zusammengepackt und sind losgegangen. Es ist gleich sehr schnell sehr steil hinaufgegangen und jeder hat geschaut, dass er auf dem leicht nassen Gras nicht ausrutscht. An sich war das Wetter sehr schön und in der Sonne war's auch richtig warm. Das Wandern war zwar schön, aber auch ein bisserl komisch, weil wir immer 15-20 Minuten voll gerannt sind und danach wieder Pause gemacht haben. Man hat also nie den Rhythmus gefunden, den man eingentlich braucht.
Nach ca. 2 Stunden sind wir dann auf einem Gipfel angekommen. Irgendjemand hat gesagt, dass es ca. 1200 m Seehöhe waren - Oppdal liegt ungefähr auf 300, glaub ich.
Die Aussicht war sehr schön - wir haben auf einen See gesehen und Schneefelder auf den umliegenden Bergen entdeckt. Wir waren eigentlich schon über der Baumgrenze und haben freie Sicht gehabt. Zwischendurch hat es kurz geregnet, aber zum Glück nicht lang und auch nicht stark.
Nach der Mittagspause am Gipfel ist eine Gruppe weitergegangen, um zu einem Schneefeld zu kommen - die andere Gruppe, der ich mich angeschlossen hat, hat sich auf den Rückweg gemacht. Dabei haben wir versucht, in Richtung unseres Hauses zu kommen, das gut zu sehen war, solange wir nicht im Wald waren. Wir haben immer wieder kleine Wegerl (eigentlich Schafsteige) gefunden und waren nach ca. 1 1/2 Stunden wieder zurück. Mein linkes Knie hat ziemlich wehgetan und am Abend hab ich kaum gehen können.
Bei der Hütte haben wir geduscht und danach Uno und Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt. Es war sehr nett.
Um 18 Uhr ist die andere Gruppe gekommen. Wir haben noch ein bisschen Cubb gespielt (das norwegische Holz-Wurfspiel) und um 19 Uhr 30 haben wir angefangen zu grillen. Es hat Lachssteak, Würstel und Hamburger gegeben - außerdem noch Salat und Brot. Der Lachs war total gut und auch das andere hat mir geschmeckt.
Nach dem Essen haben wir uns wieder am Lagerfeuer zusammengesetzt. Es waren weniger Leute als am Freitag, weil es ziemlich kalt war und einige im Wohnzimmer geblieben sind. Wir haben wieder geredet und Ratespiele gespielt und viel Spaß gehabt. Die Zeit ist total schnell vergangen und es war schon halb 3 als ich ins Wohnzimmer gegangen bin. Ich bin auch nie richtig müde geworden, weil es ja nie ganz dunkel ist. Es ist zwar dunkelblauer Himmel, aber kein richtig schwarzer Nachthimmel. Um 3 Uhr fängt es dann schon wieder zum Dämmern an.
Wir haben auf jeden Fall dann noch bis 3 Uno gespielt und sind dann schlafen gegangen.
Heute bin ich um halb 11 aufgestanden, hab gefrühstückt und danach meine Sachen zusammengepackt.
Um 12 Uhr 15 sind wir mit dem Bus zu einem Abenteuercamp losgefahren. Wir haben nichtt gewusst, was uns dort erwartet und waren ziemlich überrascht, als es geheißen hat, dass wir mit einem Seil 40m über einen Fluss "fahren" können. Das Ganze funktioniert so wie diese Seilbahnen am Kinderspielplatz, nur eben ein bisschen höher und über einen Fluss (siehe Fotos). Ich hab am Anfang ziemlich Angst gehabt, bin aber total froh, dass ich es gemacht hab. Es war einfach super - man hat einen super Ausblick und denkt gar nicht an die Höhe.
Anschließend haben wir noch eine Führung durchs Abenteuercamp gemacht, wo man Raften kann, einen Hochseilklettergarten entdecken kann und noch viele andere Dinge machen kann. Es gibt auch Unterkünfte zum Schlafen und ist sehr schön und groß.
Wir haben dann unsere mitgebrachte Jause gegessen und auf den Bus gewartet.
Um 17 Uhr sind wir nach Trondheim losgefahren, wo wir gegen 19 Uhr angekommen sind.
Ich hab gleich meine Wäsche gepackt und in die Waschmaschine gesteckt - nach so einem Wochenende zahlt sich das zumindest aus!
Jetzt werd ich dann noch was essen und dann Norwegisch lernen gehen...
Gute Nacht und liebe Grüße, eure Liesi
Tja, jetzt bin ich wieder zurück in Trondheim und möchte euch natürlich gleich von meinem Wochenende erzählen. Vorne weg: Es war sehr lustig!
Also, am Freitag um 16 Uhr ist der Bus vom Studentenheim Moholt losgefahren. Im Gepäck war mein großer Rucksack mit Schlafsack, Unterlegmatte (hab ich von Klemens Bruder bekommen und kann sie da behalten), Wanderbekleidung, Wanderschuhe, Turnschuhe und viele Sachen zum Anziehen. Des weiteren mussten wir selbst für 2x Frühstück und 2x Mittagessen vorsorgen.
Mit dem Bus ist es dann also von Trondheim nach Oppdal gegangen (ca. 2 Stunden). In der Stadt haben wir noch einen kurzen Stopp bei einem Supermarkt gemacht und die letzten Dinge eingekauft. Danach sind wir ein kurzes Stück auf einer Schotterstraße hochgefahren und dann auf einem großen Bauernhof stehengeblieben. Neben der Wirtschaftsgebäuden war noch eine große Hütte (eigentlich ein Haus), die unser Quartier war. Ein Teil von uns hat in einer anderen Hütte geschlafen, die rund ist und in der Mitte eine Feuerstelle hat. Dort hat es aber keine Betten gegeben, sondern nur dünne Unterlegmatten. Ich habe auf jeden Fall in einem der Zimmer in der großen Hütte geschlafen.
Wir haben uns alles einmal angesehen. Es war eigentlich sehr nett - ein schönes großes Wohnzimmer mit abtrennbaren Essbereich, eine große Küche, in der es sogar einen Geschirrspüler gibt und viele kleinere Zimmer. Das Bad/die Badezimmer waren am Gang - genauso wie die Klos.
Nachdem jeder einen Schlafplatz gefunden hat, hat eine Gruppe Freiwilliger Gemüse für einen Gemüseeintopf geschnitten. Ich bin mit ein paar anderen draußen gesessen und hab geredet und gesungen, weil 2 andere eine Gitarre mitgehabt haben und gespielt haben. Es war ziemlich kalt und ich war froh, dass ich so viele Sachen mitgehabt habe.
Gegen 8 Uhr hat es dann Abendessen gegeben. Der Eintopf war total gut - mit Karotten, Kartoffeln, Lauch, Brokkoli und anderem Gemüse. Dazu hat es Brot mit Butter gegeben. Die Butter ist hier in Norwegen eigentlich immer leicht gesalzen und man muss richtig suchen, um eine ungesalzene Butter zu bekommen.
Als Nachspeise hat es Eis und Melonen gegeben.
Nach dem Essen sind wir wieder hinaus und haben geredet und gesungen. Da es einen Lagerfeuerplatz gegeben hat, haben wir eines angezündet, was natürlich für die fehlende Wärme sehr angenehm war. Wir sind dann bis 3 am Lagerfeuer gesessen und haben uns sehr nett unterhalten. Ich hab immer wieder "Gesprächspartner" gewechselt und so einiges über die Leute erfahren.
Am Samstag war um 10 Uhr Tagwache. Nach dem Frühstück haben wir unsere Wandersachen zusammengepackt und sind losgegangen. Es ist gleich sehr schnell sehr steil hinaufgegangen und jeder hat geschaut, dass er auf dem leicht nassen Gras nicht ausrutscht. An sich war das Wetter sehr schön und in der Sonne war's auch richtig warm. Das Wandern war zwar schön, aber auch ein bisserl komisch, weil wir immer 15-20 Minuten voll gerannt sind und danach wieder Pause gemacht haben. Man hat also nie den Rhythmus gefunden, den man eingentlich braucht.
Nach ca. 2 Stunden sind wir dann auf einem Gipfel angekommen. Irgendjemand hat gesagt, dass es ca. 1200 m Seehöhe waren - Oppdal liegt ungefähr auf 300, glaub ich.
Die Aussicht war sehr schön - wir haben auf einen See gesehen und Schneefelder auf den umliegenden Bergen entdeckt. Wir waren eigentlich schon über der Baumgrenze und haben freie Sicht gehabt. Zwischendurch hat es kurz geregnet, aber zum Glück nicht lang und auch nicht stark.
Nach der Mittagspause am Gipfel ist eine Gruppe weitergegangen, um zu einem Schneefeld zu kommen - die andere Gruppe, der ich mich angeschlossen hat, hat sich auf den Rückweg gemacht. Dabei haben wir versucht, in Richtung unseres Hauses zu kommen, das gut zu sehen war, solange wir nicht im Wald waren. Wir haben immer wieder kleine Wegerl (eigentlich Schafsteige) gefunden und waren nach ca. 1 1/2 Stunden wieder zurück. Mein linkes Knie hat ziemlich wehgetan und am Abend hab ich kaum gehen können.
Bei der Hütte haben wir geduscht und danach Uno und Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt. Es war sehr nett.
Um 18 Uhr ist die andere Gruppe gekommen. Wir haben noch ein bisschen Cubb gespielt (das norwegische Holz-Wurfspiel) und um 19 Uhr 30 haben wir angefangen zu grillen. Es hat Lachssteak, Würstel und Hamburger gegeben - außerdem noch Salat und Brot. Der Lachs war total gut und auch das andere hat mir geschmeckt.
Nach dem Essen haben wir uns wieder am Lagerfeuer zusammengesetzt. Es waren weniger Leute als am Freitag, weil es ziemlich kalt war und einige im Wohnzimmer geblieben sind. Wir haben wieder geredet und Ratespiele gespielt und viel Spaß gehabt. Die Zeit ist total schnell vergangen und es war schon halb 3 als ich ins Wohnzimmer gegangen bin. Ich bin auch nie richtig müde geworden, weil es ja nie ganz dunkel ist. Es ist zwar dunkelblauer Himmel, aber kein richtig schwarzer Nachthimmel. Um 3 Uhr fängt es dann schon wieder zum Dämmern an.
Wir haben auf jeden Fall dann noch bis 3 Uno gespielt und sind dann schlafen gegangen.
Heute bin ich um halb 11 aufgestanden, hab gefrühstückt und danach meine Sachen zusammengepackt.
Um 12 Uhr 15 sind wir mit dem Bus zu einem Abenteuercamp losgefahren. Wir haben nichtt gewusst, was uns dort erwartet und waren ziemlich überrascht, als es geheißen hat, dass wir mit einem Seil 40m über einen Fluss "fahren" können. Das Ganze funktioniert so wie diese Seilbahnen am Kinderspielplatz, nur eben ein bisschen höher und über einen Fluss (siehe Fotos). Ich hab am Anfang ziemlich Angst gehabt, bin aber total froh, dass ich es gemacht hab. Es war einfach super - man hat einen super Ausblick und denkt gar nicht an die Höhe.
Anschließend haben wir noch eine Führung durchs Abenteuercamp gemacht, wo man Raften kann, einen Hochseilklettergarten entdecken kann und noch viele andere Dinge machen kann. Es gibt auch Unterkünfte zum Schlafen und ist sehr schön und groß.
Wir haben dann unsere mitgebrachte Jause gegessen und auf den Bus gewartet.
Um 17 Uhr sind wir nach Trondheim losgefahren, wo wir gegen 19 Uhr angekommen sind.
Ich hab gleich meine Wäsche gepackt und in die Waschmaschine gesteckt - nach so einem Wochenende zahlt sich das zumindest aus!
Jetzt werd ich dann noch was essen und dann Norwegisch lernen gehen...
Gute Nacht und liebe Grüße, eure Liesi
Freitag, 27. Juli 2007
Donnerstag, 26. Juli 2007
Grillen, Fischen
Hallo ihr Lieben!
Wieder ist es spät geworden, aber dadurch, dass es so hell ist, sind die Tage einfach länger. Man merkt gar nicht, wie spät es eigentlich schon ist. Obwohl mir vorkommt, dass es schon ein bisschen dunkler ist als vor 1 Woche. Auf dem Foto unten könnt ihr den Sonnenuntergang sehen - bitte die Uhrzeit beachten!
Heute war ein schöner Tag. In der Früh sind wir mit dem Rad über einen neuen Weg, der um einiges kürzer ist als der alte, zum Sprachkurs gefahren. Es war echt total warm und sonnig. Leider ist es im Unterrichtsraum auf der Uni ziemlich kalt, weil irgendeine Lüftung eingeschalten ist, die man nicht ausschalten kann.
Der Sprachkurs heute war lustig, weil wir ins Sprachlabor gegangen sind und ein paar Hörübungen gemacht haben. Mir gehts schon recht gut mit dem Verstehen (natürlich nur dann, wenn langsam gesprochen wird) und das Sprechen wird auch leichter.
Nach dem Sprachkurs sind wir bei Sonnenschein und Wärme heimgefahren, wo wir dann beschlossen haben, zu grillen. Es gibt einen Elektrogriller, den man aufstellen kann und den haben wir gleich ausprobiert. Es hat Pølse (Würstel) und SChweinefleisch gegeben - war echt köstlich. Dazu haben wir Brot und Salat gegessen. Außerdem haben wir eine Kräuterbutter, Ketchup und Senf gehabt. Es war total gemütlich in der Sonne zu sitzen und zu essen. Ich bin dann eigentlich auch den ganzen Nachmittag draußen geblieben, hab mich gesonnt und Norwegisch gelernt.
Um 20 vor 8 bin ich dann los Richtung Stadt (Gamle Brybu = alte Stadtbrücke), wo ich zuerst Leonie und dann Pascal getroffen habe, um meine neue Angel auszuprobieren. Es war total lustig und die Angel ist echt super. Wir haben dann 2 Stunden lang gefischt, aber ich hab leider nichts gefangen. Es waren auch noch 3 Tschechen dabei und einer von ihnen hat einen 45 cm langen Kabeljau herausgezogen. War total spannend!!
Ich bin dann gegen 22 Uhr 30 wieder Richtung Innherredsveien 147 losgefahren. Es hat mich wirklich überrascht, dass ich nur 20 Minuten gemütlich heimgeradelt bin, obwohl es immer ein bisschen bergauf geht. Also die Entfernungen sind nicht schlimm - von der Gamle Brybu sind es nur noch ca. 5 Minuten bis zur Uni...
Morgen müssen wir in der Früh um halb 10 zur Polizei, um unsere Aufenthaltsgenehmigungen abzuholen, die man ab einem Aufenthalt von über 3 Monaten braucht. Danach haben wir Sprachkurs bis 2 und um 16 Uhr gehts los zum Wochenendausflus nach Oppdal (siehe Karte). Dort werden wir wandern und sicher viel Spaß haben... Ich freu mich schon sehr!
Wieder ist es spät geworden, aber dadurch, dass es so hell ist, sind die Tage einfach länger. Man merkt gar nicht, wie spät es eigentlich schon ist. Obwohl mir vorkommt, dass es schon ein bisschen dunkler ist als vor 1 Woche. Auf dem Foto unten könnt ihr den Sonnenuntergang sehen - bitte die Uhrzeit beachten!
Heute war ein schöner Tag. In der Früh sind wir mit dem Rad über einen neuen Weg, der um einiges kürzer ist als der alte, zum Sprachkurs gefahren. Es war echt total warm und sonnig. Leider ist es im Unterrichtsraum auf der Uni ziemlich kalt, weil irgendeine Lüftung eingeschalten ist, die man nicht ausschalten kann.
Der Sprachkurs heute war lustig, weil wir ins Sprachlabor gegangen sind und ein paar Hörübungen gemacht haben. Mir gehts schon recht gut mit dem Verstehen (natürlich nur dann, wenn langsam gesprochen wird) und das Sprechen wird auch leichter.
Nach dem Sprachkurs sind wir bei Sonnenschein und Wärme heimgefahren, wo wir dann beschlossen haben, zu grillen. Es gibt einen Elektrogriller, den man aufstellen kann und den haben wir gleich ausprobiert. Es hat Pølse (Würstel) und SChweinefleisch gegeben - war echt köstlich. Dazu haben wir Brot und Salat gegessen. Außerdem haben wir eine Kräuterbutter, Ketchup und Senf gehabt. Es war total gemütlich in der Sonne zu sitzen und zu essen. Ich bin dann eigentlich auch den ganzen Nachmittag draußen geblieben, hab mich gesonnt und Norwegisch gelernt.
Um 20 vor 8 bin ich dann los Richtung Stadt (Gamle Brybu = alte Stadtbrücke), wo ich zuerst Leonie und dann Pascal getroffen habe, um meine neue Angel auszuprobieren. Es war total lustig und die Angel ist echt super. Wir haben dann 2 Stunden lang gefischt, aber ich hab leider nichts gefangen. Es waren auch noch 3 Tschechen dabei und einer von ihnen hat einen 45 cm langen Kabeljau herausgezogen. War total spannend!!
Ich bin dann gegen 22 Uhr 30 wieder Richtung Innherredsveien 147 losgefahren. Es hat mich wirklich überrascht, dass ich nur 20 Minuten gemütlich heimgeradelt bin, obwohl es immer ein bisschen bergauf geht. Also die Entfernungen sind nicht schlimm - von der Gamle Brybu sind es nur noch ca. 5 Minuten bis zur Uni...
Morgen müssen wir in der Früh um halb 10 zur Polizei, um unsere Aufenthaltsgenehmigungen abzuholen, die man ab einem Aufenthalt von über 3 Monaten braucht. Danach haben wir Sprachkurs bis 2 und um 16 Uhr gehts los zum Wochenendausflus nach Oppdal (siehe Karte). Dort werden wir wandern und sicher viel Spaß haben... Ich freu mich schon sehr!
Ich weiß nicht, ob ich morgen zu Mittag noch schreiben werde, aber ich melde mich sicher am Sonntag Abend wieder!
Bis dahin ganz liebe Grüße aus Trondheim, eure Liesi
Mittwoch, 25. Juli 2007
Sprachkurs Tag 3
Hallo ihr Lieben!
Wie immer ist es schon wieder spät geworden, obwohl ich heute einmal früher schreiben wollte. Aber vorher war noch nicht viel zu erzählen, deshalb kommt jetzt noch ein kurzer Tagesbericht.
Also ich war heute von 9-14 Uhr wieder im Sprachkurs. Wir sind heut hingeradelt, was sehr sehr anstrengend war. Mit dem Auto schaut alles so einfach und schnell aus, aber mit dem Rad ist das dann doch alles anders. Wir sind 25 Minuten hingeradelt - das Problem ist nur, dass alles bergauf geht. Und zwar wirklich ALLES! Naja, ich bin dann völlig fertig um 5 Minuten zu spät in den Kurs gekommen.
Der war dann wieder gut, obwohl die Gewichtung unserer Lehrerin ein bisschen komisch ist. Heute haben wir eine Stunde über die Betonung gesprochen, anstatt vielleicht Vokabeln oder so zu lernen. Naja, was soll's - sie wird schon wissen, was sie tut.
Um 2 sind wir dann heimgeradelt, was natürlich herrlich war, weil ALLES bergab gegangen ist. Wir haben auch ein paar Schleichwegerl gefunden, damit wir morgen schneller hinaufkommen und nicht jede Ecke ausfahren müssen. Ich glaub, das wird schon passen - abgesehen von meinen Spatzen, die ich morgen sicher haben werde. Ich muss heute unbedingt noch dehnen.
Nach dem Heimkommen, haben wir uns Nudeln mit Gemüse und Käse gemacht - echt lecker! Am Nachmittag war dann eigentlich nicht wirklich was aufregendes los. Ich hab lang geduscht, meine E-Mails gelesen und ein paar andere Sachen am Laptop gemacht.
Um halb 7 hab ich mich auf den Weg zum Moholt-Studentenheim gemacht (wieder bergauf), weil Pascal mich zu einem Abendessen bei ihm und seinen Mitbewohnern von letztem Jahr eingeladen hat. Das sind ein Deutscher und ein tschechisches Pärchen. Außerdem waren noch ein Kanadier und ein Norweger dort. Wir haben ein super Risotto (schreibt man das so?) mit Gemüse und selbstgefangenem Fisch gegessen. Als Nachspeise hat es Vanilleeis mit selbstgepflückten Schwarzbeeren. Wir haben uns sehr gut unterhalten (auf Englisch) und viel Spaß gehabt.
Um halb 12 bin ich dann losgefahren und war natürlich sofort wieder da, weil es wieder super bergab gegangen ist.
So, jetzt muss ich noch schnell meine Hausübung fertig machen!
Liebe Grüße aus Trondheim, eure Liesi
Wie immer ist es schon wieder spät geworden, obwohl ich heute einmal früher schreiben wollte. Aber vorher war noch nicht viel zu erzählen, deshalb kommt jetzt noch ein kurzer Tagesbericht.
Also ich war heute von 9-14 Uhr wieder im Sprachkurs. Wir sind heut hingeradelt, was sehr sehr anstrengend war. Mit dem Auto schaut alles so einfach und schnell aus, aber mit dem Rad ist das dann doch alles anders. Wir sind 25 Minuten hingeradelt - das Problem ist nur, dass alles bergauf geht. Und zwar wirklich ALLES! Naja, ich bin dann völlig fertig um 5 Minuten zu spät in den Kurs gekommen.
Der war dann wieder gut, obwohl die Gewichtung unserer Lehrerin ein bisschen komisch ist. Heute haben wir eine Stunde über die Betonung gesprochen, anstatt vielleicht Vokabeln oder so zu lernen. Naja, was soll's - sie wird schon wissen, was sie tut.
Um 2 sind wir dann heimgeradelt, was natürlich herrlich war, weil ALLES bergab gegangen ist. Wir haben auch ein paar Schleichwegerl gefunden, damit wir morgen schneller hinaufkommen und nicht jede Ecke ausfahren müssen. Ich glaub, das wird schon passen - abgesehen von meinen Spatzen, die ich morgen sicher haben werde. Ich muss heute unbedingt noch dehnen.
Nach dem Heimkommen, haben wir uns Nudeln mit Gemüse und Käse gemacht - echt lecker! Am Nachmittag war dann eigentlich nicht wirklich was aufregendes los. Ich hab lang geduscht, meine E-Mails gelesen und ein paar andere Sachen am Laptop gemacht.
Um halb 7 hab ich mich auf den Weg zum Moholt-Studentenheim gemacht (wieder bergauf), weil Pascal mich zu einem Abendessen bei ihm und seinen Mitbewohnern von letztem Jahr eingeladen hat. Das sind ein Deutscher und ein tschechisches Pärchen. Außerdem waren noch ein Kanadier und ein Norweger dort. Wir haben ein super Risotto (schreibt man das so?) mit Gemüse und selbstgefangenem Fisch gegessen. Als Nachspeise hat es Vanilleeis mit selbstgepflückten Schwarzbeeren. Wir haben uns sehr gut unterhalten (auf Englisch) und viel Spaß gehabt.
Um halb 12 bin ich dann losgefahren und war natürlich sofort wieder da, weil es wieder super bergab gegangen ist.
So, jetzt muss ich noch schnell meine Hausübung fertig machen!
Liebe Grüße aus Trondheim, eure Liesi
Dienstag, 24. Juli 2007
Mein Elch am 19.7.2007
Ich wollte euch meinen Elch natürlich nicht vorenthalten! Hab ihn grad gefunden und möchte ihn euch natürlich gleich zeigen!
Eure Liesi
Sprachkurs Tag 2
Hallo ihr Lieben!
Ich melde mich wieder brav bei euch mit den neuesten Neuigkeiten.
Gestern Abend sind wir dann noch ins Studentenheim gefahren. Bei der Studentenparty hat nichts mehr zu trinken gegeben und es war auch dann bald zu Ende, weil wir erst um halb 12 dort waren und das "Lokal" (Keller des Studentenheims) um 12 Uhr zumacht. Es war aber noch so hell, dass es einem überhaupt nicht so spät vorkommt.
Ich hab auf jeden Fall Pascal getroffen und von ihm ein Rad bekommen, um es einmal auszuprobieren. Klemens' Bruder ist dann damit zu uns gefahren, weil ich mich ja nocht nicht wirklich auskenne. Das Rad ist dann heute noch zu Hause geblieben und von Klemens' Bruder repariert und aufgebessert worden. Ich werde es jetzt für 700Kr (ungefähr 90 Euro) kaufen.
Heute früh bin ich um 8 Uhr aufgestanden, hab gefrühstückt und bin mit Klemens mit dem Auto zum Campus Dragvoll in Trondheim gefahren, wo der Sprachkurs (immer 9-14 Uhr) stattfindet. Wir sind 20 Studenten pro Gruppe und in meiner Gruppe sind eine sehr nett Vorarlbergerin (Leonie), eine sehr liabe Spanierin (Anna), einige Deutsche, 2 Franzosen noch ein Spanier, ein Tscheche und eine Lithauerin (sagt man da so?). Unsere Sprachlehrerin heißt Kristin und ist 24 Jahre alt. Sie ist total nett. Wir sprechen im Sprachkurs Englisch und Norwegisch. Heute haben wir gleich 2 Bücherr bekommen - ein Textbuch und ein Arbeitsbuch. Die sind eigentlich sehr gut. Es ist auch eine CD dabei, damit man die Aussprache üben kann.
Für mich war der Tag heute einfach, weil ich durch meinen Kurs in Graz das meiste schon gekannt habe. Wir haben gelernt wie wir uns vorstellen, nach der Uhrzeit fragen, usw. Hausübung haben wir auch bekommen - die muss ich jetzt dann noch machen!
Um 14 Uhr war's also aus. Wir haben kurz zu Hause vorbeigeschaut und sind dann mit dem Auto (mein Rad war ja auf einem Ausflug) in die Stadt gefahren. Dort hatten wir in den Sprachkursgruppen 4 Stationen, bei denen uns der Dom, der berühmte Fahrradlift, der brun ost (brauner Käse) und die norwegische Hymne präsentiert wurden. Wir mussten auch singen - und das mitten auf einem Platz - eine echte Gaude! Eine Studentin, die auch beim International Office arbeitet, hat uns den Nidarosdom (DAS Wahrzeichen von Trondheim) präsentiert - und zwar in einer handgemachten norwegischen Tracht (siehe Foto).
Um 17 haben sich dann dann alle Gruppen vor dem International Office auf der Uni getroffen, wo gegrillt wurde. Es hat Pølser, Fleischlaibchen, Brot, so eine Art Tacos, Salat und Gemüse gegeben. Es war alles total gut. Ich hab mich mit Anna (Spanierin) und Nathaniel (aus den USA) sehr gut unterhalten.
Danach gab es ein altes norwegisches Spiel. Dabei muss man mit Holzstöcken, kleine Holzklötze umwerfen. Es gibt 2 Manschaften und hat recht viel mit Strategie zu tun. Die Spielregeln sind ziemlich kompliziert und ich hab sie selbst noch nicht ganz verstanden. Aber ich häng auf jeden Fall ein Foto an, dann könnt ihr es euch anschauen.
Gegen 8 Uhr sind Klemens und ich dann über einen Zwischenstopp im Supermarkt nach Hause gefahren. Seitdem bin ich eigentlich am Computer, habe meine E-Mails gelesen, geskypt, usw.
So, jetzt werd ich wieder aufhören und meine Fotos in meinem Zimmer aufhängen und vielleicht noch die Fenster putzen. Es ist ja noch fast taghell... Ach ja, die Hausübung hat Vorrang!
Liebe Grüße, bis morgen, eure Liesi
Ich melde mich wieder brav bei euch mit den neuesten Neuigkeiten.
Gestern Abend sind wir dann noch ins Studentenheim gefahren. Bei der Studentenparty hat nichts mehr zu trinken gegeben und es war auch dann bald zu Ende, weil wir erst um halb 12 dort waren und das "Lokal" (Keller des Studentenheims) um 12 Uhr zumacht. Es war aber noch so hell, dass es einem überhaupt nicht so spät vorkommt.
Ich hab auf jeden Fall Pascal getroffen und von ihm ein Rad bekommen, um es einmal auszuprobieren. Klemens' Bruder ist dann damit zu uns gefahren, weil ich mich ja nocht nicht wirklich auskenne. Das Rad ist dann heute noch zu Hause geblieben und von Klemens' Bruder repariert und aufgebessert worden. Ich werde es jetzt für 700Kr (ungefähr 90 Euro) kaufen.
Heute früh bin ich um 8 Uhr aufgestanden, hab gefrühstückt und bin mit Klemens mit dem Auto zum Campus Dragvoll in Trondheim gefahren, wo der Sprachkurs (immer 9-14 Uhr) stattfindet. Wir sind 20 Studenten pro Gruppe und in meiner Gruppe sind eine sehr nett Vorarlbergerin (Leonie), eine sehr liabe Spanierin (Anna), einige Deutsche, 2 Franzosen noch ein Spanier, ein Tscheche und eine Lithauerin (sagt man da so?). Unsere Sprachlehrerin heißt Kristin und ist 24 Jahre alt. Sie ist total nett. Wir sprechen im Sprachkurs Englisch und Norwegisch. Heute haben wir gleich 2 Bücherr bekommen - ein Textbuch und ein Arbeitsbuch. Die sind eigentlich sehr gut. Es ist auch eine CD dabei, damit man die Aussprache üben kann.
Für mich war der Tag heute einfach, weil ich durch meinen Kurs in Graz das meiste schon gekannt habe. Wir haben gelernt wie wir uns vorstellen, nach der Uhrzeit fragen, usw. Hausübung haben wir auch bekommen - die muss ich jetzt dann noch machen!
Um 14 Uhr war's also aus. Wir haben kurz zu Hause vorbeigeschaut und sind dann mit dem Auto (mein Rad war ja auf einem Ausflug) in die Stadt gefahren. Dort hatten wir in den Sprachkursgruppen 4 Stationen, bei denen uns der Dom, der berühmte Fahrradlift, der brun ost (brauner Käse) und die norwegische Hymne präsentiert wurden. Wir mussten auch singen - und das mitten auf einem Platz - eine echte Gaude! Eine Studentin, die auch beim International Office arbeitet, hat uns den Nidarosdom (DAS Wahrzeichen von Trondheim) präsentiert - und zwar in einer handgemachten norwegischen Tracht (siehe Foto).
Um 17 haben sich dann dann alle Gruppen vor dem International Office auf der Uni getroffen, wo gegrillt wurde. Es hat Pølser, Fleischlaibchen, Brot, so eine Art Tacos, Salat und Gemüse gegeben. Es war alles total gut. Ich hab mich mit Anna (Spanierin) und Nathaniel (aus den USA) sehr gut unterhalten.
Danach gab es ein altes norwegisches Spiel. Dabei muss man mit Holzstöcken, kleine Holzklötze umwerfen. Es gibt 2 Manschaften und hat recht viel mit Strategie zu tun. Die Spielregeln sind ziemlich kompliziert und ich hab sie selbst noch nicht ganz verstanden. Aber ich häng auf jeden Fall ein Foto an, dann könnt ihr es euch anschauen.
Gegen 8 Uhr sind Klemens und ich dann über einen Zwischenstopp im Supermarkt nach Hause gefahren. Seitdem bin ich eigentlich am Computer, habe meine E-Mails gelesen, geskypt, usw.
So, jetzt werd ich wieder aufhören und meine Fotos in meinem Zimmer aufhängen und vielleicht noch die Fenster putzen. Es ist ja noch fast taghell... Ach ja, die Hausübung hat Vorrang!
Liebe Grüße, bis morgen, eure Liesi
Montag, 23. Juli 2007
Sprachkurs Tag 1
Hallo ihr Lieben!
Heute hat mein Tag wieder um 8 Uhr angefangen. Hab die erste Nacht im neuen Zimmer recht gut geschlafen. Ich bin zwar in der Nacht aufgewacht und danach war es so hell, dass ich fast nicht mehr einschlafen konnte, aber irgendwie ist es dann doch gegangen.
Um 9 Uhr sind dann Mama und Papa gekommen und wir sind noch einmal zum IKEA gefahren, der allerdings erst um 10 Uhr aufsperrt. Also sind wir dann zuerst noch zum Supermarkt gegenüber gegangen und haben die Grundnahrungsmittel für mich eingekauft. Das war total super, weil ich jetzt das wichtigste zu Hause habe. Danach ging's zum 2. Mal zu IKEA, wo wir einen Klappstuhl (= Nachtkasterl), noch eine Decken-Vorhang-Konstruktion (also ich verwende eine dunkelblaue Fleecedecke als Vorhang - wir haben sie einfach auf die vorhandenen Vorhangstangen geknüpft - funktioniert super und lässt kein Licht herin), einen Bilderrahmen und eine Ablage für den Schreibtisch gekauft. Ah ja, 2 Sets waren auch noch dabei.
Nachdem wir wieder da waren, haben wir die Sachen noch schnell aufgebaut und haben uns dann verabschiedet, weil ich um 12 Uhr meinen Sprachkursbeginn gehabt habe und Mama und Papa nach Hamar (südlich von Lillehammer) losgefahren sind, damit sie morgen zu Mittag ihren Flieger von Oslo nach Graz erwischen.
Klemens und ich sind dann mit dem Auto in die Stadt gefahren bzw. auf die Uni (der Campus heißt Gløshaugen), wo um 12 Uhr Treffpunkt für den Sprachkurs war. Wir haben dann ein bisschen gewartet und um 10 nach 12 haben wir uns nach dem Nachnamen angestellt und unser Welcome-Packages bekommen. Wir sind auch gleich in die Gruppen für den Sprachkurs eingeteilt worden. Ich habe Gruppe 2 und hab ein bisschen später auch gleich eine Vorarlbergerin kennengelernt, die mit mir in der Gruppe ist. Um 13 Uhr ist es dann mit der Einführung weitergegangen. Dabei wurde uns vom Leiter des International Office ein bisserl was über die Uni und über den Ablauf des Sprachkurses gesagt. Wir haben jeden Tag von 9-15 Uhr Sprachkurs und am Wochenende und am Abend ist immer Social Programme angesagt.
Klemens und ich sind danach ins Zentrum gefahren und haben uns bei einem Handygeschäft norwegische SIM-Karten gekauft, damit wir hier billiger telefonieren können.
Anschließend sind wir nach Hause (komisch, wie sich das anhört...) gefahren, ich hab meinen Vorhang montiert und mit Rene geskypt. Dabei hat mich meine Webcam genervt, bis ich es nach 20 Minuten endlich geschafft hab, sie zum Gehen zu bringen.
Danach hab ich den Geschirrspüler ausgeräumt und gleich ein Küchenkastl geputzt, wo ich das saubere Geschirr hineingestellt habe. Währenddessen sind Klemens' Bruder und dessen Freundin gekommen und so habe ich gleich meinen ganzen Nudelvorrat (1kg) aufgebraucht und wir haben zusammen gegessen und geredet.
Jetzt werd ich dann nach Moholt ins Studentenheim fahren, weil ich dort von Pascal ein Rad bekomme und außerdem heute eine Art Studentenparty ist. Werd allerdings nicht zu lange bleiben, nachdem die Nacht heute so kurz war...
Bis morgen, eure Liesi
Heute hat mein Tag wieder um 8 Uhr angefangen. Hab die erste Nacht im neuen Zimmer recht gut geschlafen. Ich bin zwar in der Nacht aufgewacht und danach war es so hell, dass ich fast nicht mehr einschlafen konnte, aber irgendwie ist es dann doch gegangen.
Um 9 Uhr sind dann Mama und Papa gekommen und wir sind noch einmal zum IKEA gefahren, der allerdings erst um 10 Uhr aufsperrt. Also sind wir dann zuerst noch zum Supermarkt gegenüber gegangen und haben die Grundnahrungsmittel für mich eingekauft. Das war total super, weil ich jetzt das wichtigste zu Hause habe. Danach ging's zum 2. Mal zu IKEA, wo wir einen Klappstuhl (= Nachtkasterl), noch eine Decken-Vorhang-Konstruktion (also ich verwende eine dunkelblaue Fleecedecke als Vorhang - wir haben sie einfach auf die vorhandenen Vorhangstangen geknüpft - funktioniert super und lässt kein Licht herin), einen Bilderrahmen und eine Ablage für den Schreibtisch gekauft. Ah ja, 2 Sets waren auch noch dabei.
Nachdem wir wieder da waren, haben wir die Sachen noch schnell aufgebaut und haben uns dann verabschiedet, weil ich um 12 Uhr meinen Sprachkursbeginn gehabt habe und Mama und Papa nach Hamar (südlich von Lillehammer) losgefahren sind, damit sie morgen zu Mittag ihren Flieger von Oslo nach Graz erwischen.
Klemens und ich sind dann mit dem Auto in die Stadt gefahren bzw. auf die Uni (der Campus heißt Gløshaugen), wo um 12 Uhr Treffpunkt für den Sprachkurs war. Wir haben dann ein bisschen gewartet und um 10 nach 12 haben wir uns nach dem Nachnamen angestellt und unser Welcome-Packages bekommen. Wir sind auch gleich in die Gruppen für den Sprachkurs eingeteilt worden. Ich habe Gruppe 2 und hab ein bisschen später auch gleich eine Vorarlbergerin kennengelernt, die mit mir in der Gruppe ist. Um 13 Uhr ist es dann mit der Einführung weitergegangen. Dabei wurde uns vom Leiter des International Office ein bisserl was über die Uni und über den Ablauf des Sprachkurses gesagt. Wir haben jeden Tag von 9-15 Uhr Sprachkurs und am Wochenende und am Abend ist immer Social Programme angesagt.
Klemens und ich sind danach ins Zentrum gefahren und haben uns bei einem Handygeschäft norwegische SIM-Karten gekauft, damit wir hier billiger telefonieren können.
Anschließend sind wir nach Hause (komisch, wie sich das anhört...) gefahren, ich hab meinen Vorhang montiert und mit Rene geskypt. Dabei hat mich meine Webcam genervt, bis ich es nach 20 Minuten endlich geschafft hab, sie zum Gehen zu bringen.
Danach hab ich den Geschirrspüler ausgeräumt und gleich ein Küchenkastl geputzt, wo ich das saubere Geschirr hineingestellt habe. Währenddessen sind Klemens' Bruder und dessen Freundin gekommen und so habe ich gleich meinen ganzen Nudelvorrat (1kg) aufgebraucht und wir haben zusammen gegessen und geredet.
Jetzt werd ich dann nach Moholt ins Studentenheim fahren, weil ich dort von Pascal ein Rad bekomme und außerdem heute eine Art Studentenparty ist. Werd allerdings nicht zu lange bleiben, nachdem die Nacht heute so kurz war...
Bis morgen, eure Liesi
Spät, aber doch!
Hallo, ihr Lieben!
Es ist heute schon sehr spät geworden, deshalb nur noch kurz das wichtigste - werde morgen genauer schreiben.
Wir sind heute in der Früh aufgestanden, haben gefrühstückt und sind dann durch die Stadt spaziert. Um 12 haben wir meinen Vermieter im Haus getroffen und ich habe meinen Mietvertrag unterschrieben. Danach habe ich mit meinen Eltern eine Fluss- und Fjordrundfahrt mit dem Schiff gemacht - war echt total schön! Da ich mein Zimmer ja erst heute wirklich übernehmen konnte, sind wir anschließend wieder hergefahren und Mama hat mir das ganze Zimmer geputzt (es hat wirklich schlimm ausgeschaut) - DANKE!! Papa und ich haben in der Zwischenzeit die Ikeamöbel zusammengebaut und aufgestellt. Das Zimmer schaut jetzt echt super aus! Wenn man hineinkommt, ist das "Arbeitszimmer" mit Schreibtisch und einer Couch und einem Regal. Das "Schlafzimmer" ist durch einen Türstock ohne Tür abgetrennt. Darin befindet sich ein Bett (im Moment noch sehr klein, habe aber Chance auf ein besseres), eine Kommode mit drei Laden, wo ich mein Gewand aufbewahre, ein Waschbecken und ein Spiegel. Es ist echt liab geworden. Ich werde morgen ein Foto in den Blog stellen.
Am Abend waren wir dann im SAS Radisson Hotel beim Sommerbuffet essen - war echt lecker. Mama und Papa sind dann ins Hotel, ich hab mit Klemens noch Fotos angeschaut und bin jetzt sehr müde.
Bis morgen (eigentlich bis heute), eure Liesi
Es ist heute schon sehr spät geworden, deshalb nur noch kurz das wichtigste - werde morgen genauer schreiben.
Wir sind heute in der Früh aufgestanden, haben gefrühstückt und sind dann durch die Stadt spaziert. Um 12 haben wir meinen Vermieter im Haus getroffen und ich habe meinen Mietvertrag unterschrieben. Danach habe ich mit meinen Eltern eine Fluss- und Fjordrundfahrt mit dem Schiff gemacht - war echt total schön! Da ich mein Zimmer ja erst heute wirklich übernehmen konnte, sind wir anschließend wieder hergefahren und Mama hat mir das ganze Zimmer geputzt (es hat wirklich schlimm ausgeschaut) - DANKE!! Papa und ich haben in der Zwischenzeit die Ikeamöbel zusammengebaut und aufgestellt. Das Zimmer schaut jetzt echt super aus! Wenn man hineinkommt, ist das "Arbeitszimmer" mit Schreibtisch und einer Couch und einem Regal. Das "Schlafzimmer" ist durch einen Türstock ohne Tür abgetrennt. Darin befindet sich ein Bett (im Moment noch sehr klein, habe aber Chance auf ein besseres), eine Kommode mit drei Laden, wo ich mein Gewand aufbewahre, ein Waschbecken und ein Spiegel. Es ist echt liab geworden. Ich werde morgen ein Foto in den Blog stellen.
Am Abend waren wir dann im SAS Radisson Hotel beim Sommerbuffet essen - war echt lecker. Mama und Papa sind dann ins Hotel, ich hab mit Klemens noch Fotos angeschaut und bin jetzt sehr müde.
Bis morgen (eigentlich bis heute), eure Liesi
Samstag, 21. Juli 2007
Trondheim
Hallo, ihr Lieben!
Tja, heute war's soweit - ich bin in Trondheim angekommen - meiner neuen Heimatstadt für das nächste Jahr!! Aber ich fange wie immer am Anfang des Tages an.
Wie gestern geschrieben, haben wir die Nacht in Kristiansund im Astoria-Hotel verbracht. Das Hotel ist klein und eng, es gibt leider keinen Lift und wir haben im 4. Stock gewohnt. Das Zimmer war ganz in Ordnung und gar nicht so klein, wie es im Lonely Planet beschrieben ist.
Auf jeden Fall sind wir heute nach dem Frühstück aus Kristiansund Richtung Trondheim losgefahren. Da Kristiansund eine Stadt ist, die auf 3 Inseln liegt, muss man zuerst einmal über eine Brücke und danach durch einen Tunnel, der unter dem Meer verläuft, um auf das Festland zu kommen. Dieser Tunnel ist wie alle norwegischen Tunnels: schlecht beleuchtet und vor allem deshalb so dunkel, weil alle Berge aus Granit bestehen und die Norweger ihre Tunnels innen NICHT mit Beton ausspritzen. Man sieht also auf den nackten Granit, der natürlich sehr dunkel ist. Außerdem schwitzt der Berg richtig und überall ist es nass und feucht. Bei den Stellen, wo es besonders viel tropft, sind eine Art Plastikplanen aufgehängt, die das Wasser zur Seite leiten. Bei einem Tunnel-Ranking wäre Norwegen sicherlich an letzter Stelle.
Der Tunnel unter dem Meer ist allerdings noch eine Steigerung der üblichen norwegischen Tunnels. Zuerst geht es sehr steil bergab, dann folgt eine leichte Rechtskurve, um danach wieder sehr steil hinaufzufahren. Ich war froh, als wir wieder draußen waren.
Danach sind wir noch zu einem weiteren spektakulären Straßenstück gekommen - eine Ponton-Brücke. Das ist eine nicht verankerte Schwimmbrücke, die auf betonierten Stahltanks steht und eben nicht im Boden verankert ist.
Die weitere Fahrt war eigentlich relativ unspektakulär, aber natürlich trotzdem schön! Wir haben mit der Fähre den Halsafjord überquert, sind den Vinjefjord entlang gefahren und haben wunderbare Wälder gesehen! Nachdem wir uns in einem Supermarkt eine Jause eingekauft haben, sind wir dann an einem See, dem Sovatnet, stehen geblieben und haben gejausnet. Es war einfach traumhaft. Heute war von in der Früh weg wunderschönes Wetter - keine einzige Wolke am Himmel!! Das Panorama am See war unglaublich schön!
Danach ging es nach Trondheim. Ich bin schon immer nervöser geworden, was dazu geführt hat, dass ich fast eingeschlafen bin. Bei der Zufahrt nach Trondheim muss man durch einige kurze Tunnels, die auch wieder den bloßen Granit an der Decke haben. Unser Hotel liegt an der Haupteinfahrtsstraße und wir haben es durch reinen Zufall gefunden, weil ich gerade aus dem Fenster geschaut habe. Es ist sehr einfach, aber ganz nett.
Als wir dann so in der Hotelrezeption gestanden sind, ist uns aufgefallen, dass wir direkt neben dem Uni-Campus sind. Natürlich sind wir gleich losgezogen, um alles zu erkunden. Die Hauptuni ist total schön - ein altes Steingebäude. Der Campus ist sehr grün und es gibt tolle Wiesen zum Ausrasten. Einige Norweger sind in Badehose bzw. Bikini in der Sonne gelegen - es hatte ja auch ca. 20°C!! Dazu muss ich sowieso noch etwas schreiben: Das Temperaturempfinden von Menschen ist offensichtlich wirklich davon abhängig, wo sie aufwachsen. Das Bild sieht so aus: ich in der Fleecejacke und mit Jean - die Norwegerin mit Sommerkleidchen und Jäckchen - total verrückt. Aber daran werde ich wenigstens die anderen Erasmus-Studenten erkennen. Ich muss nur jemanden suchen, der mehr anhat, als die meisten anderen...
Die medizinische Fakultät befindet sich auf der anderen Straßenseite des Campus im Krankenhausgelände. Das Krankenhaus schaut sehr modern und schön aus. Nur das Unterrichtsgebäude haben wir leider nicht gefunden - naja, das werde ich ja eh noch oft genug betreten!
Nach diesem Spaziergang sind wir in die Innherredsveien 147 gefahren - mein zukünftiges Zuhause. Wir sind relativ weit aus der Stadt hinausgefahren, bevor wir bei einem weißen Holzhaus angekommen sind. Am Anfang war ich über die Entfernung etwas geschockt, aber ich glaube mittlerweile, dass es kein Problem sein wird. Ich brauche ein Rad und der Bus fährt direkt vor dem Haus weg, also sollte alles kein Problem sein.
Beim Haus hat schon Klemens gewartet. Für alle, die es nicht wissen: Klemens ist ein Tiroler, den ich beim Norwegisch-Kurs in Graz kennengelernt habe. Wir haben uns zusammen unsere Zimmer in diesem Haus organisiert. Sein Bruder war schon 1 Jahr hier studieren und hat uns einige Tipps gegeben.
Auf jeden Fall ist das Haus sehr liab. Der Boden ist aus hellem Holz, was das ganze Haus hell macht, es gibt 2 schöne Küchen (in einer ist sogar ein Geschirrspüler), einige Bäder (ich weiß leider noch nicht alles so genau) und ein großes Wohnzimmer. Mein zukünftiges Zimmer wird leider erst morgen frei, aber ich habe einen Blick hineingeworfen und es ist sehr nett. Ich habe ein Vorzimmer und ein Schlafzimmer, die durch einen Türrahmen getrennt sind. Im Vorzimmer steht eine alte Couch und im Schlafzimmer ein Schreibtisch und ein Bett. Im Schlafzimmer ist auch ein Waschbecken.
Wir sind dann gleich losgefahren zu IKEA, um einen Kasten und sonst einige Dinge zu kaufen. Der IKEA ist genau gleich wie der in Graz und deshalb war es nicht so schwierig, sich zurechtzufinden. Wir haben eine Kommode, ein Regal, einen Polster, eine Bettdecke, eine Schreibtischlampe, einen Mistkübel, einen Wäschekorb und eine Blume gekauft - herzlichen Dank an meine Eltern!
Danach sind wir wieder zum Hotel, wo ich heute in einem Einzelzimmer schlafen werde, haben das Auto abgestellt und sind in die Fußgängerzone spaziert, um dort Abend zu essen. Die Stadt Trondheim ist total liab. Es gibt Häuser aller Art: aus Holz, aus Ziegeln, aus Backsteinen, aus Steinen und auch sonst noch alles, was man sich vorstellen kann. Der Fluss Nidelva fließt durch die Stadt, der Fjord grenzt sie zum Meer hin ab. Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Es sind sehr viele Grünflächen, die von den Leuten als Liegewiese und zum Picknicken genützt werden. Wir haben dann am Trondheimsplatz in einer Pizzeria gegessen. Es war total gut. Die Preise sind ein Wahnsinn - ein Pizza Margherita kostet mehr als 10 Euro - aber man kann eh nix machen.
Jetzt werde ich schlafen gehen, weil der Tag doch sehr anstrengend war!
Liebe Grüße und bis bald, eure Liesi
Tja, heute war's soweit - ich bin in Trondheim angekommen - meiner neuen Heimatstadt für das nächste Jahr!! Aber ich fange wie immer am Anfang des Tages an.
Wie gestern geschrieben, haben wir die Nacht in Kristiansund im Astoria-Hotel verbracht. Das Hotel ist klein und eng, es gibt leider keinen Lift und wir haben im 4. Stock gewohnt. Das Zimmer war ganz in Ordnung und gar nicht so klein, wie es im Lonely Planet beschrieben ist.
Auf jeden Fall sind wir heute nach dem Frühstück aus Kristiansund Richtung Trondheim losgefahren. Da Kristiansund eine Stadt ist, die auf 3 Inseln liegt, muss man zuerst einmal über eine Brücke und danach durch einen Tunnel, der unter dem Meer verläuft, um auf das Festland zu kommen. Dieser Tunnel ist wie alle norwegischen Tunnels: schlecht beleuchtet und vor allem deshalb so dunkel, weil alle Berge aus Granit bestehen und die Norweger ihre Tunnels innen NICHT mit Beton ausspritzen. Man sieht also auf den nackten Granit, der natürlich sehr dunkel ist. Außerdem schwitzt der Berg richtig und überall ist es nass und feucht. Bei den Stellen, wo es besonders viel tropft, sind eine Art Plastikplanen aufgehängt, die das Wasser zur Seite leiten. Bei einem Tunnel-Ranking wäre Norwegen sicherlich an letzter Stelle.
Der Tunnel unter dem Meer ist allerdings noch eine Steigerung der üblichen norwegischen Tunnels. Zuerst geht es sehr steil bergab, dann folgt eine leichte Rechtskurve, um danach wieder sehr steil hinaufzufahren. Ich war froh, als wir wieder draußen waren.
Danach sind wir noch zu einem weiteren spektakulären Straßenstück gekommen - eine Ponton-Brücke. Das ist eine nicht verankerte Schwimmbrücke, die auf betonierten Stahltanks steht und eben nicht im Boden verankert ist.
Die weitere Fahrt war eigentlich relativ unspektakulär, aber natürlich trotzdem schön! Wir haben mit der Fähre den Halsafjord überquert, sind den Vinjefjord entlang gefahren und haben wunderbare Wälder gesehen! Nachdem wir uns in einem Supermarkt eine Jause eingekauft haben, sind wir dann an einem See, dem Sovatnet, stehen geblieben und haben gejausnet. Es war einfach traumhaft. Heute war von in der Früh weg wunderschönes Wetter - keine einzige Wolke am Himmel!! Das Panorama am See war unglaublich schön!
Danach ging es nach Trondheim. Ich bin schon immer nervöser geworden, was dazu geführt hat, dass ich fast eingeschlafen bin. Bei der Zufahrt nach Trondheim muss man durch einige kurze Tunnels, die auch wieder den bloßen Granit an der Decke haben. Unser Hotel liegt an der Haupteinfahrtsstraße und wir haben es durch reinen Zufall gefunden, weil ich gerade aus dem Fenster geschaut habe. Es ist sehr einfach, aber ganz nett.
Als wir dann so in der Hotelrezeption gestanden sind, ist uns aufgefallen, dass wir direkt neben dem Uni-Campus sind. Natürlich sind wir gleich losgezogen, um alles zu erkunden. Die Hauptuni ist total schön - ein altes Steingebäude. Der Campus ist sehr grün und es gibt tolle Wiesen zum Ausrasten. Einige Norweger sind in Badehose bzw. Bikini in der Sonne gelegen - es hatte ja auch ca. 20°C!! Dazu muss ich sowieso noch etwas schreiben: Das Temperaturempfinden von Menschen ist offensichtlich wirklich davon abhängig, wo sie aufwachsen. Das Bild sieht so aus: ich in der Fleecejacke und mit Jean - die Norwegerin mit Sommerkleidchen und Jäckchen - total verrückt. Aber daran werde ich wenigstens die anderen Erasmus-Studenten erkennen. Ich muss nur jemanden suchen, der mehr anhat, als die meisten anderen...
Die medizinische Fakultät befindet sich auf der anderen Straßenseite des Campus im Krankenhausgelände. Das Krankenhaus schaut sehr modern und schön aus. Nur das Unterrichtsgebäude haben wir leider nicht gefunden - naja, das werde ich ja eh noch oft genug betreten!
Nach diesem Spaziergang sind wir in die Innherredsveien 147 gefahren - mein zukünftiges Zuhause. Wir sind relativ weit aus der Stadt hinausgefahren, bevor wir bei einem weißen Holzhaus angekommen sind. Am Anfang war ich über die Entfernung etwas geschockt, aber ich glaube mittlerweile, dass es kein Problem sein wird. Ich brauche ein Rad und der Bus fährt direkt vor dem Haus weg, also sollte alles kein Problem sein.
Beim Haus hat schon Klemens gewartet. Für alle, die es nicht wissen: Klemens ist ein Tiroler, den ich beim Norwegisch-Kurs in Graz kennengelernt habe. Wir haben uns zusammen unsere Zimmer in diesem Haus organisiert. Sein Bruder war schon 1 Jahr hier studieren und hat uns einige Tipps gegeben.
Auf jeden Fall ist das Haus sehr liab. Der Boden ist aus hellem Holz, was das ganze Haus hell macht, es gibt 2 schöne Küchen (in einer ist sogar ein Geschirrspüler), einige Bäder (ich weiß leider noch nicht alles so genau) und ein großes Wohnzimmer. Mein zukünftiges Zimmer wird leider erst morgen frei, aber ich habe einen Blick hineingeworfen und es ist sehr nett. Ich habe ein Vorzimmer und ein Schlafzimmer, die durch einen Türrahmen getrennt sind. Im Vorzimmer steht eine alte Couch und im Schlafzimmer ein Schreibtisch und ein Bett. Im Schlafzimmer ist auch ein Waschbecken.
Wir sind dann gleich losgefahren zu IKEA, um einen Kasten und sonst einige Dinge zu kaufen. Der IKEA ist genau gleich wie der in Graz und deshalb war es nicht so schwierig, sich zurechtzufinden. Wir haben eine Kommode, ein Regal, einen Polster, eine Bettdecke, eine Schreibtischlampe, einen Mistkübel, einen Wäschekorb und eine Blume gekauft - herzlichen Dank an meine Eltern!
Danach sind wir wieder zum Hotel, wo ich heute in einem Einzelzimmer schlafen werde, haben das Auto abgestellt und sind in die Fußgängerzone spaziert, um dort Abend zu essen. Die Stadt Trondheim ist total liab. Es gibt Häuser aller Art: aus Holz, aus Ziegeln, aus Backsteinen, aus Steinen und auch sonst noch alles, was man sich vorstellen kann. Der Fluss Nidelva fließt durch die Stadt, der Fjord grenzt sie zum Meer hin ab. Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Es sind sehr viele Grünflächen, die von den Leuten als Liegewiese und zum Picknicken genützt werden. Wir haben dann am Trondheimsplatz in einer Pizzeria gegessen. Es war total gut. Die Preise sind ein Wahnsinn - ein Pizza Margherita kostet mehr als 10 Euro - aber man kann eh nix machen.
Jetzt werde ich schlafen gehen, weil der Tag doch sehr anstrengend war!
Liebe Grüße und bis bald, eure Liesi
Freitag, 20. Juli 2007
Geiranger bis Kristiansund
Hallo meine lieben Leser!
Liebe Grüße aus Kristiansund. Gestern konnte ich leider nicht schreiben, weil ich keinen Internetzugang hatte. Deshalb heute der Bericht.
Wir sind gestern früh vom Hochgebirgshotel, das wunderschön war, gestartet, um in Richtung Geirangerfjord zu fahren. Dabei sind wir an der Stabkirche in Lom stehen geblieben, die wirklich wunderschön ist. Auf der weiteren Reise sind wir entlang eines langen Flusses in Richtung Geirangerfjord gefahren. Um dort hinzukommen, muss man über einen Pass auf 1200m Seehöhe - dort hatte es gestern angenehme 6°C - dazu kommt noch ein eiskalter Wind. Auf jeden Fall gehts dann mit einer Passstraße (Geirangerveien) hinunter in den Fjord. Es ist einfach atemberaubend und unglaublich schön. Die Fellswände fallen steil ab und überall kommen Wasserfälle aus dem Granit. Das Wasser ist unglaublich klar und schön, die Vegetation am Wasser wie bei uns auf 1500 m Seehöhe. Wir haben eine Bootsfahrt gemacht, um den Fjord besser kennenzulernen. Unser Hotel war total schön und war zum Glück etwas außerhalb des Ortes, der ziemlich touristisch ist und zu dieser Jahreszeit natürlich sehr voll...
Heute sind wir dann von Geiranger losgefahren und über den Adlerweg, der in 11 Kurven 800 Höhenmeter hinaufgeht, gefahren. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es auf der anderen SEite eines Plateaus über den Trollstigen wieder hinab. Diese Gebirgsstraße ist unglaublich - total eng und viele Kehren. WEnn ein Bus kommt, geht nix mehr und alle müssen warten... Ein echtes Erlebnis.
Weiter sind wir dann mit der Fähre über den Norddalsfjord gesetzt, um auf der anderen Seite weiterzufahren. Dabei ist es so, dass egal wohin man schaut, einfach dauernd neue Dinge zu entdecken sind und die Natur atemberaubend ist.
Den Abschluss des wunderbaren heutigen Tages hat die Fahrt über die Atlantikstraße nach Kristiansund gebildet. Sie verbindet 17 INseln miteinander und hat u. a. eine spektakuläre Brücke. Das Wetter war heute den ganzen Tag wunderschön und so konnten wir bei weiter Fernsicht alles genießen.
So, das war's für heute. Morgen gehts nach Trondheim, wo ich mein Zimmer übernehmen werde. Ich würde eigentlich noch gerne 1-2 Monate herumreisen und dann in Graz weiterstudieren - aber ich freu mich auch schon auf Trondheim!
Liebe Grüße, eure Liesi
Liebe Grüße aus Kristiansund. Gestern konnte ich leider nicht schreiben, weil ich keinen Internetzugang hatte. Deshalb heute der Bericht.
Wir sind gestern früh vom Hochgebirgshotel, das wunderschön war, gestartet, um in Richtung Geirangerfjord zu fahren. Dabei sind wir an der Stabkirche in Lom stehen geblieben, die wirklich wunderschön ist. Auf der weiteren Reise sind wir entlang eines langen Flusses in Richtung Geirangerfjord gefahren. Um dort hinzukommen, muss man über einen Pass auf 1200m Seehöhe - dort hatte es gestern angenehme 6°C - dazu kommt noch ein eiskalter Wind. Auf jeden Fall gehts dann mit einer Passstraße (Geirangerveien) hinunter in den Fjord. Es ist einfach atemberaubend und unglaublich schön. Die Fellswände fallen steil ab und überall kommen Wasserfälle aus dem Granit. Das Wasser ist unglaublich klar und schön, die Vegetation am Wasser wie bei uns auf 1500 m Seehöhe. Wir haben eine Bootsfahrt gemacht, um den Fjord besser kennenzulernen. Unser Hotel war total schön und war zum Glück etwas außerhalb des Ortes, der ziemlich touristisch ist und zu dieser Jahreszeit natürlich sehr voll...
Heute sind wir dann von Geiranger losgefahren und über den Adlerweg, der in 11 Kurven 800 Höhenmeter hinaufgeht, gefahren. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es auf der anderen SEite eines Plateaus über den Trollstigen wieder hinab. Diese Gebirgsstraße ist unglaublich - total eng und viele Kehren. WEnn ein Bus kommt, geht nix mehr und alle müssen warten... Ein echtes Erlebnis.
Weiter sind wir dann mit der Fähre über den Norddalsfjord gesetzt, um auf der anderen Seite weiterzufahren. Dabei ist es so, dass egal wohin man schaut, einfach dauernd neue Dinge zu entdecken sind und die Natur atemberaubend ist.
Den Abschluss des wunderbaren heutigen Tages hat die Fahrt über die Atlantikstraße nach Kristiansund gebildet. Sie verbindet 17 INseln miteinander und hat u. a. eine spektakuläre Brücke. Das Wetter war heute den ganzen Tag wunderschön und so konnten wir bei weiter Fernsicht alles genießen.
So, das war's für heute. Morgen gehts nach Trondheim, wo ich mein Zimmer übernehmen werde. Ich würde eigentlich noch gerne 1-2 Monate herumreisen und dann in Graz weiterstudieren - aber ich freu mich auch schon auf Trondheim!
Liebe Grüße, eure Liesi
Mittwoch, 18. Juli 2007
Otta
Hallo ihr Lieben!
Neue Nachrichten aus Norwegen! Sitz in einem super Hotel 1000m über dem Meer in der totalen Wildnis. Draußen hat's 8 Grad oder weniger, aber es ist jetzt um 22:45 noch immer hell.
Heute waren wir in Oslo im Vigelandspark, wo über 600 Skulpturen aus Stein und Kupfer stehen, die Menschen in verschiedenen Lebensphasen darstellen - voll gigantisch und super!
Danach gings los Richtung Norden - Zwischenstopps inklusive. Sind über eine sehr schöne Straße den längsten See Norwegens entlang gefahren (hab den Namen grad vergessen) und dann durch Lillehammer durchgekommen. Die erste STabkirche haben wir leider nur von außen gesehen, weil sie schon zu hattte. Um 21 Uhr sind wir dann hier im Hotel im Nirgendwo angekommen. Der Tag war wirklich supertoll, aber jetzt bin ich sehr müde.
Muss leider schon wieder aufhören, weil ich hier für das WLAN zahlen muss und es gleich aus sein wird.
Glg, eure Liesi
Neue Nachrichten aus Norwegen! Sitz in einem super Hotel 1000m über dem Meer in der totalen Wildnis. Draußen hat's 8 Grad oder weniger, aber es ist jetzt um 22:45 noch immer hell.
Heute waren wir in Oslo im Vigelandspark, wo über 600 Skulpturen aus Stein und Kupfer stehen, die Menschen in verschiedenen Lebensphasen darstellen - voll gigantisch und super!
Danach gings los Richtung Norden - Zwischenstopps inklusive. Sind über eine sehr schöne Straße den längsten See Norwegens entlang gefahren (hab den Namen grad vergessen) und dann durch Lillehammer durchgekommen. Die erste STabkirche haben wir leider nur von außen gesehen, weil sie schon zu hattte. Um 21 Uhr sind wir dann hier im Hotel im Nirgendwo angekommen. Der Tag war wirklich supertoll, aber jetzt bin ich sehr müde.
Muss leider schon wieder aufhören, weil ich hier für das WLAN zahlen muss und es gleich aus sein wird.
Glg, eure Liesi
Dienstag, 17. Juli 2007
in Oslo
Heute ist es dann wirklich losgegangen. Nach einem furchtbar schweren Abschied um 5:30 in der Frueh bin ich mit meinen Eltern nach Wien gefahren. Von dort sind wir mit der Lufthansa ueber Muenchen nach Oslo geflogen. Nachdem wir ewig auf unser Gepæck warten mussten, haben wir dann unser Auto (VW Passat) abgeholt und sind nach Oslo gefahren (ca. 50 km). Es hat so geschuettet, dass wir kaum fahren konnten. Die Strasse ist auch in einem miserablen Zustand, so dass man sich besser an die Geschwindigkeitsbegrenzung (max. 100 auf der Autobahn) halten sollte... Auf jeden Fall bin ich schon an meinen ersten ACHTUNG ELCH Schildern und den ersten roten Bauernhæusern vorbei gekommen. Unser Hotelzimmer ist recht klein, aber es geht schon...
So, jetzt noch zu Oslo - die Stadt ist total liab, es ist sehr gruen und die Lage am Oslofjord ist einfach wunderschøn. Wir waren auf der Festung Akerhus und beim Kønigspalast, beim Parlament und beim Rathaus. Das ist zwar das Wahrzeichen der Stadt, aber voll schiach. Naja, auf jeden Fall sind wir viel herumgegangen und es hat uns eigentlich alles ganz gut gefallen. Was mir aufgefallen ist, ist dass es zwar wunderschøne alte Hæuser gibt, aber daneben ganz hæssliche 60er Jahre Bauten.
Am Abend waren wir dann an der Akerbrygge (oder so æhnlich) Abendessen- mit Blick auf das Meer und voll gut. Das Wetter war nach dem Regen wæhrend der Herfahrt eigentlich gut, aber recht kalt (15 Grad).
Jetzt hør ich besser auf, sonst liest niemand mehr meine Eintræge!!
Bis bald, eure Liesi
So, jetzt noch zu Oslo - die Stadt ist total liab, es ist sehr gruen und die Lage am Oslofjord ist einfach wunderschøn. Wir waren auf der Festung Akerhus und beim Kønigspalast, beim Parlament und beim Rathaus. Das ist zwar das Wahrzeichen der Stadt, aber voll schiach. Naja, auf jeden Fall sind wir viel herumgegangen und es hat uns eigentlich alles ganz gut gefallen. Was mir aufgefallen ist, ist dass es zwar wunderschøne alte Hæuser gibt, aber daneben ganz hæssliche 60er Jahre Bauten.
Am Abend waren wir dann an der Akerbrygge (oder so æhnlich) Abendessen- mit Blick auf das Meer und voll gut. Das Wetter war nach dem Regen wæhrend der Herfahrt eigentlich gut, aber recht kalt (15 Grad).
Jetzt hør ich besser auf, sonst liest niemand mehr meine Eintræge!!
Bis bald, eure Liesi
Sonntag, 8. Juli 2007
Der Countdown läuft
So, es hat zwar glaub ich, noch niemand meine Blog-Adresse, aber ihr könnt ja nachlesen, was ich so geschrieben habe.
Also, es ist bald so weit! In 8 Tagen geht's los!!Tja, die Vorfreude ist recht groß, aber da gibt's so ein kleines Männchen (oder Weibchen) in meinem Kopf, das immer wieder meint: "Woher weißt du denn, dass alles gut wird? Was ist, wenn's nicht toll wird?". Aber das andere Männchen (oder Weibchen) ist meistens stärker und sagt: "Das wird alles super, mach dir keine Sorgen." Also, ich hab jetzt beschlossen, dem zweiten Geschöpf zu glauben und mich einfach darauf zu freuen.
Mein Kleiderkasten ist schon ganz traurig, weil ich ihn einfach ausgeräumt hab und alles in einem großen Koffer verstaut hab. Meine Ski sind auch schon abgegeben - die fahren mit dem Auto hinauf. Ja und meine Schuhe auch - aber mit einem anderen Auto. Es ist schon gut, wenn man ein paar Leute kennt, die auch nach Trondheim fahren...
So, das war jetzt wahrscheinlich eh schon viel zu lang, als das es sich irgendwer durchlesen würd, aber allen, die so weit gekommen sind, möcht ich zum Durchhaltevermögen gratulieren!
Bis bald, Liesi
Also, es ist bald so weit! In 8 Tagen geht's los!!Tja, die Vorfreude ist recht groß, aber da gibt's so ein kleines Männchen (oder Weibchen) in meinem Kopf, das immer wieder meint: "Woher weißt du denn, dass alles gut wird? Was ist, wenn's nicht toll wird?". Aber das andere Männchen (oder Weibchen) ist meistens stärker und sagt: "Das wird alles super, mach dir keine Sorgen." Also, ich hab jetzt beschlossen, dem zweiten Geschöpf zu glauben und mich einfach darauf zu freuen.
Mein Kleiderkasten ist schon ganz traurig, weil ich ihn einfach ausgeräumt hab und alles in einem großen Koffer verstaut hab. Meine Ski sind auch schon abgegeben - die fahren mit dem Auto hinauf. Ja und meine Schuhe auch - aber mit einem anderen Auto. Es ist schon gut, wenn man ein paar Leute kennt, die auch nach Trondheim fahren...
So, das war jetzt wahrscheinlich eh schon viel zu lang, als das es sich irgendwer durchlesen würd, aber allen, die so weit gekommen sind, möcht ich zum Durchhaltevermögen gratulieren!
Bis bald, Liesi
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