Hi ihr Lieben!
Bevor ich mit dem "üblichen" Blog starte, möchte ich etwas in familiärer Sache sagen:
Liebe Oma! Alles alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, du hast einen wunderschönen Tag! Ich denke ganz fest an dich! Deine Liesi
So, jetzt erzähl ich euch von meinem Wochenende:
Am Samstag haben wir (Anne, Fred, Jonas, Toai, Dordi, Jonas' Schwester Maria und ich) den Bus nach Tydal genommen, das ca. 2 Stunden südöstlich von Trondheim liegt. Während der Fahrt haben wir uns unterhalten und geschlafen.
In Tydal angekommen, haben wir das Essen bzw. die Holzbrickets auf unsere Rucksäcke verteilt und sind losmarschiert. Der erste Teil des Weges war geräumt, sodass wir gut weitergekommen sind. Nach ca. einer Stunde wurde der Schnee dann knietief, was die ganze Sache natürlich etwas erschwerte. Unsere Burschen sind aber brav vorausgegangen und haben Spuren in den Schnee getreten. Das Wetter war eigentlich sehr schön - zwischendurch hat sogar die Sonne gescheint. Wir haben uns auf dem recht flachen Weg gut unterhalten und zwischendurch mal eine Schneeballschlacht-Einreiben-vom-Holzstoß-springen-Pause eingelegt. Es war sehr lustig!
Nach 2 1/2 Stunden sind wir dann bei der Hütte angekommen. Da die Hütte 20 Betten hat und man nur Betten reservieren kann, waren außer uns noch 5 andere da, die wir kurze Zeit später kennengelernt haben. Sie waren recht unsympathisch, was uns aber nicht weiter berührt hat, weil die Hütte ziemlich groß ist und wir uns einfach an verschiedene Enden des Tisches gesetzt haben.
Wir haben auf jeden Fall unsere Sachen abgestellt und uns dann eine super-spitzenmäßige Rodelbahn gebaut. Hinter der Hütte gibt es eine recht steile Böschung, die zu einem Bach führt, der natürlich zugefroren und voll Schnee war. Wir haben alle Sackerl mitgehabt und haben auf der Rodelbahn mit Kurve und Schikane "a volle Gaude" gehabt.
Während des Rodelns haben wir die Sauna eingeheizt und als unsere Hinterteile vom Rodeln geschmerzt haben, sind wir saunieren gegangen - herrlich, in der 60° warmen Sauna zu sitzen und dann in den Schnee hinauszulaufen....
Anschließend hat es Abendessen gegeben: Fred und Jonas waren für das Essen zuständig und da die beiden große Gourmets sind hat es Lachs mit einer Gemüse-Rahmsauce und Reis gegeben - mmmmmmmh!!!! Köstlich, kann ich euch sagen! Für die Nachspeise haben Anne mit Schokoladekuchen und Jonas mit Schokoladekugeln gesorgt.
Voll gegessen und zufrieden sind wir dann noch zusammen gesessen, bevor wir dann um halb 12 ins Bett gegangen sind. Ich hab in der Stube geschlafen, während die anderen im (mir viel zu kalten) Dachboden geschlafen haben.
Nachdem ich um halb 4 noch einmal eingeheizt hab, haben wir dann alle bis halb 10 am Sonntag durchgeschlafen.
Der Sonntag hat so köstlich angefangen wie der Samstag aufgehört hat: Eierspeis mit Speck, Brot, Käse, Gemüse, Leberstreichwurst und Extrawurst - ein herrlicher, ausgiebiger Brunch, der erst um halb 1 geendet hat - das ist ein Leben!!!!
Um 1 sind wir dann zu einem Stausee in der Nähe gegangen. Es war wieder total lustig - wir haben uns gegenseitig in den Schnee geworfen und wirklich viel Spaß gehabt! Der Stausee hat nicht viel hergegeben, weil man ihn einfach nicht gesehen hat - zugefroren und Schnee drauf....
Wieder zurück bei der Hütte haben wir Holz gesägt und gehackt, die Hütte in Ordnung gebracht, Schnee für den Rückweg geschmolzen und uns unterhalten. Auch die Rodelbahn haben wir noch einmal versucht - sie ist aber über Nacht so schnell geworden, dass es ein Wahnsinn war. Außerdem haben unsere Hinterteile gestreikt.
Gegen 16 Uhr sind wir aufgebrochen. Das Wetter hatte sich verändert und als wir losgegangen sind, hat es geschneit. Voller Energie und Mut sind wir also losgegangen. Die letzte halbe Stunde bis zur Bushaltestelle hat dann ein Schneesturm eingesetzt, der auch ziemlich kalt war. Der Schnee ist so waagrecht gekommen, dass es in den Augen wehgetan hat.
Wir waren dann viel zu früh bei der "Bushaltestelle" (man stellt sich einfach an den Straßenrand und hält die Hand hinaus), sodass wir an der Straße weitermarschiert sind - zum Stehenbleiben wäre es viel zu kalt gewesen.
Nach einer weiteren Stunde Schneesturm sind wir dann kurz nach 19 Uhr in den Bus eingestiegen und um 21 Uhr waren wir in Trondheim.
Da hab ich bemerkt, dass ich meinen Schlüssel offensichtlich verloren habe....Zum Glück steht unser Haus immer offen und zum Glück haben wir einen Generalschlüssel.
Das Wochenende war total super!!!
Heute war ich auf der Uni. Danach hab ich mein Zimmer geputzt, Großeinkauf gemacht, e-Mails geschrieben und ferngeschaut. Jetzt geh ich dann lesen und schlafen.
Bis morgen, eure Liesi
Bevor ich mit dem "üblichen" Blog starte, möchte ich etwas in familiärer Sache sagen:
Liebe Oma! Alles alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, du hast einen wunderschönen Tag! Ich denke ganz fest an dich! Deine Liesi
So, jetzt erzähl ich euch von meinem Wochenende:
Am Samstag haben wir (Anne, Fred, Jonas, Toai, Dordi, Jonas' Schwester Maria und ich) den Bus nach Tydal genommen, das ca. 2 Stunden südöstlich von Trondheim liegt. Während der Fahrt haben wir uns unterhalten und geschlafen.
In Tydal angekommen, haben wir das Essen bzw. die Holzbrickets auf unsere Rucksäcke verteilt und sind losmarschiert. Der erste Teil des Weges war geräumt, sodass wir gut weitergekommen sind. Nach ca. einer Stunde wurde der Schnee dann knietief, was die ganze Sache natürlich etwas erschwerte. Unsere Burschen sind aber brav vorausgegangen und haben Spuren in den Schnee getreten. Das Wetter war eigentlich sehr schön - zwischendurch hat sogar die Sonne gescheint. Wir haben uns auf dem recht flachen Weg gut unterhalten und zwischendurch mal eine Schneeballschlacht-Einreiben-vom-Holzstoß-springen-Pause eingelegt. Es war sehr lustig!
Nach 2 1/2 Stunden sind wir dann bei der Hütte angekommen. Da die Hütte 20 Betten hat und man nur Betten reservieren kann, waren außer uns noch 5 andere da, die wir kurze Zeit später kennengelernt haben. Sie waren recht unsympathisch, was uns aber nicht weiter berührt hat, weil die Hütte ziemlich groß ist und wir uns einfach an verschiedene Enden des Tisches gesetzt haben.
Wir haben auf jeden Fall unsere Sachen abgestellt und uns dann eine super-spitzenmäßige Rodelbahn gebaut. Hinter der Hütte gibt es eine recht steile Böschung, die zu einem Bach führt, der natürlich zugefroren und voll Schnee war. Wir haben alle Sackerl mitgehabt und haben auf der Rodelbahn mit Kurve und Schikane "a volle Gaude" gehabt.
Während des Rodelns haben wir die Sauna eingeheizt und als unsere Hinterteile vom Rodeln geschmerzt haben, sind wir saunieren gegangen - herrlich, in der 60° warmen Sauna zu sitzen und dann in den Schnee hinauszulaufen....
Anschließend hat es Abendessen gegeben: Fred und Jonas waren für das Essen zuständig und da die beiden große Gourmets sind hat es Lachs mit einer Gemüse-Rahmsauce und Reis gegeben - mmmmmmmh!!!! Köstlich, kann ich euch sagen! Für die Nachspeise haben Anne mit Schokoladekuchen und Jonas mit Schokoladekugeln gesorgt.
Voll gegessen und zufrieden sind wir dann noch zusammen gesessen, bevor wir dann um halb 12 ins Bett gegangen sind. Ich hab in der Stube geschlafen, während die anderen im (mir viel zu kalten) Dachboden geschlafen haben.
Nachdem ich um halb 4 noch einmal eingeheizt hab, haben wir dann alle bis halb 10 am Sonntag durchgeschlafen.
Der Sonntag hat so köstlich angefangen wie der Samstag aufgehört hat: Eierspeis mit Speck, Brot, Käse, Gemüse, Leberstreichwurst und Extrawurst - ein herrlicher, ausgiebiger Brunch, der erst um halb 1 geendet hat - das ist ein Leben!!!!
Um 1 sind wir dann zu einem Stausee in der Nähe gegangen. Es war wieder total lustig - wir haben uns gegenseitig in den Schnee geworfen und wirklich viel Spaß gehabt! Der Stausee hat nicht viel hergegeben, weil man ihn einfach nicht gesehen hat - zugefroren und Schnee drauf....
Wieder zurück bei der Hütte haben wir Holz gesägt und gehackt, die Hütte in Ordnung gebracht, Schnee für den Rückweg geschmolzen und uns unterhalten. Auch die Rodelbahn haben wir noch einmal versucht - sie ist aber über Nacht so schnell geworden, dass es ein Wahnsinn war. Außerdem haben unsere Hinterteile gestreikt.
Gegen 16 Uhr sind wir aufgebrochen. Das Wetter hatte sich verändert und als wir losgegangen sind, hat es geschneit. Voller Energie und Mut sind wir also losgegangen. Die letzte halbe Stunde bis zur Bushaltestelle hat dann ein Schneesturm eingesetzt, der auch ziemlich kalt war. Der Schnee ist so waagrecht gekommen, dass es in den Augen wehgetan hat.
Wir waren dann viel zu früh bei der "Bushaltestelle" (man stellt sich einfach an den Straßenrand und hält die Hand hinaus), sodass wir an der Straße weitermarschiert sind - zum Stehenbleiben wäre es viel zu kalt gewesen.
Nach einer weiteren Stunde Schneesturm sind wir dann kurz nach 19 Uhr in den Bus eingestiegen und um 21 Uhr waren wir in Trondheim.
Da hab ich bemerkt, dass ich meinen Schlüssel offensichtlich verloren habe....Zum Glück steht unser Haus immer offen und zum Glück haben wir einen Generalschlüssel.
Das Wochenende war total super!!!
Heute war ich auf der Uni. Danach hab ich mein Zimmer geputzt, Großeinkauf gemacht, e-Mails geschrieben und ferngeschaut. Jetzt geh ich dann lesen und schlafen.
Bis morgen, eure Liesi
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