Samstag, 4. August 2007

Konzert von Postgirobygget

Hallo ihr Lieben!

Spät ist's wieder geworden.

Der Vormittag ist heute so wie immer verlaufen. Im Sprachkurs kommen wir gut weiter. Wir gehen fast täglich ins Sprachlabor, um unser Verständnis zu verbessern. Ich tu mir eigentlich recht leicht damit.
Nach dem Sprachkurs bin ich nach Hause gefahren, hab ein bisschen telefoniert und bin danach einkaufen gegangen, weil wir kein Brot und keine Eier zu Hause hatten. Ich hab dann auch gleich Faschiertes gekauft und dann richtig gut gekocht. Es hat Reis mit Babytomaten und Faschiertes gegeben. Dazu noch einen grünen Salat. Hat richtig gut geschmeckt und ist auch einfach gegangen.
Nach dem Essen hab ich mein Zimmer gesaugt und dann ein bisschen gelernt.
Um dreiviertel 7 bin ich in die Stadt geradelt, um vor dem Dom auf Leonie, Gesine und Chrissi zu treffen und mit ihnen auf ein Freiluftkonzert im Rahmen des St. Olavs Festivals in Trondheim zu gehen. Diese Festival bietet für Kinder, Klassik-Liebhaber, Jazz-Fans, Kunstbegeisterte und andere viele verschiedene Konzerte und Aktionen. Es läuft insgesamt über 11 Tage und findet in ganz Trondheim an verschiedenen Plätzen statt.
Wir haben uns also für ein Konzert einer Trondheimer Band aus den 90ern entschieden. Sie singen auf Norwegisch und sind echt gut. Die Karten haben wir direkt vor dem Eingang gekauft und danach sind wir in den Burggarden gegangen, der sich direkt neben dem Dom befindet und ein wunderschöner Innenhof ist, der von den ältesten Mauern Trondheims umgeben wird.
Wir haben uns gute Plätze gesichert und ab 20 Uhr ein super Konzert erlebt. Zwischendurch haben wir immer Aha-Effekte erlebt und waren ganz glücklich, wenn wir das eine oder andere Wort verstanden haben. Die Stimmung war super und es waren wirklich alles Altersgruppen von ca. 10 bis 60 vertreten.
Da fällt mir gleich was ein, was ich noch schreiben wollte: in Norwegen gibt es viele viele Kinder. Es ist richtig auffallend für mich, wie viele Kinder ich hier sehe. Vor allem die ganz kleinen sieht man wirklich überall und auch sonst merkt man, dass die junge Bevölkerung stark vertreten ist.
Nach dem Konzert bin ich nach Hause geradelt, hab noch was gegessen und dann versucht, mit Klemens sein Ikea-Bett aufzubauen. Tja, das war dann nicht so erfolgreich, weil wir leider viel zu spät bemerkt haben, dass wir die Leisten nicht an den richtigen Ort montiert haben. Mittlerweile sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt und er muss am Boden schlafen - tja, kann passieren, wenn man nicht gut auf die Anleitung schaut.

So, das war das wichtigste von heute! Eure Liesi

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